Artikel in Musikmarkt
Musikindustrie nutzt Potential von Sponsoring nicht richtig
Die führende Branchenpublikation „Der Musikmarkt“ zählt zu den Medienpartnern des 5. Deutschen Sponsoring Kongresses, der in diesem Jahr vom 20. bis 21. November wieder in der Landeshauptstadt München stattfindet.
Bei diesem Kongress treffen sich Marketing- und Kommunikationsprofis, um über die veränderten Wettbewerbsbedingungen in Werbung, Marketing und Sponsoring zu sprechen. Das Kongressmotto lautet: „Verantwortung: Handeln“. Neben Wolfgang Clement kommen Dr. Michel Friedman, Dr. Florian Langenscheidt, Jürgen Kindervater und weitere Vordenker zum Kongress.
Im Rahmen des :sponsoring forum 2002 findet der von „Der Musikmarkt“ präsentierte Think:Tank „Musiksponsoring“ statt. Veranstalter des Kongresses ist im 5. Jahr wieder :paradise media.
Hubert G. Feil, Geschäftsführer von :paradise media und Präsident des Fachverbandes für Sponsoring und Sonderwerbeformen zum Thema Musiksponsoring: „Die Musikindustrie hat das starke Potential von Musiksponsoring noch nicht annähernd genutzt und verwechselt die Platzierung von Songs in der Werbung noch meist mit Sponsoring. Dabei bieten gerade die positiven Synergien einer strategischen Musiksponsoring-Partnerschaft mit den Partnern Musikindustrie, Markenartikler, Konzertveranstalter, Künstler und Medienunternehmen für alle Beteiligten im Musikbusiness enorme Chancen. Die Musikindustrie wäre bei richtig konzipierten Musik-Sponsorships Gewinner, denn – wie in den USA längst üblich – verringern die finanziellen Supports der Werbeindustrie die Marketingaufwendungen der Musikindustrie für neue Tonträgerprojekte. Darüber hinaus bietet Musiksponsoring zahlreiche Spielmöglichkeiten in unterschiedlichen Formen.“
Am Abend des ersten Kongresstages findet bei der „Paradise Night of the Sponsors“ die Verleihung des „Internationalen Sponsoring Award 2002“ statt. In der Kategorie Kultursponsoring erhält in diesem Jahr die schweizerische Feldschlösschen AG den Award für ihr Musiksponsoring-Projekt „Cardinal Concerts“. Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, Kulturstaatsminister a.D., hält die Laudatio zur Awardverleihung.